Mittelschule Bad Vigaun

Technisches Werken erfordert und fördert Vorstellungsvermögen, planerisches Denken, Kreativität, Geschick, Improvisationskunst sowie gute Materialkenntnis. Der Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen wird im Unterricht ebenso gelehrt wie die jeweils besten Möglichkeiten der Problemlösung. Da jede/r Schüler/in ihre/seine Ideen nach den vorgegebenen Richtlinien dann individuell umsetzt, haben die Lehrenden Claudia Schörghofer-Eichler, Anita Huber und Ingo Schönerer immer alle Hände voll zu tun. Die Ergebnisse zeigen, wie erfolgreich alle Beteiligten sind. 


Wie wird eigentlich aus einer unscheinbaren Raupe ein prächtiger Schmetterling? Um diese Frage beantworten zu können, starteten unsere beiden 2. Klassen ein spannendes Biologie-Projekt. Über mehrere Wochen haben die Schülerinnen und Schüler dabei 66 Raupen bei deren Verwandlung genau beobachtet und hautnah erforscht.

Mit größter Sorgfalt wurden die Raupen zunächst in eigene Gefäße gesetzt und mit teils ausgefallenen Namen versehen. Dadurch war das Interesse der Schülerinnen und Schüler an dem kleinen Nachwuchs besonders groß: Welche „ihrer“ Raupen ist schon am meisten gewachsen? Welche ist am lebhaftesten oder welche gar am faulsten?

Zur Verpuppung ging es für die Raupen dann in einen Netz-Korb. Diesen haben die ersten „fertigen“ Distelfalter inzwischen bereits verlassen und das Klassenzimmer gegen die Wälder und Wiesen getauscht.

 


Beim Eintritt in den Werkraum waren sich so manch einige wohl nicht mehr sicher, ob sie noch in der Schule waren oder vielleicht doch plötzlich im Heuboden landeten, so intensiv war nämlich der Duft in der Luft. Für die passende Dekoration zur Osterzeit benötigten die Schülerinnen und Schüler der 2a immerhin viel Zeitungspapier und Heu. Damit gestalteten sie in liebevoller Handarbeit Osterhennen. Ob die Hühner allerdings auch Ostereier legen werden bleibt fraglich. Ein Hingucker sind sie aber allemal, ebenso wie die Nagelbilder von Osterhasen.